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Kirche kanzelt Kritiker der Massenmigration ab

Kirche kanzelt Kritiker der Massenmigration ab

Was ist nur in die katholische Kirche gefahren? Ein wichtiges Sprachrohr der Kirche, katholisch.de, beklagt am Koalitionsvertrag: „Eine positive Wertschätzung muslimischen Lebens in Deutschland fehlt völlig.“ Der Islam komme nur im Zusammenhang mit Islamismus vor. Der Münchener Erzbischof Reinhard Marx wettert in der ZEIT: „Wir sind ein Einwanderungsland, und das ist gut so – ein solches Signal erwarte ich auch von einem Kanzler Friedrich Merz und der neuen Bundesregierung.“

Die katholische Kirche setzt sich vehement für den Islam ein, sogar radikaler Islam werde von der Kirche systematisch verharmlost, kritisiert der bekennend katholische Publizist Dr. Alexander Kissler.

Tatsächlich behauptet Erzbischof Marx in seinem Interview: „Wenn Sie die Amokläufe und Anschläge anschauen, dann waren da genauso Rechtsradikale unterwegs wie Islamisten.“

Stefan Keßler vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst, der Migranten umfassende Unterstützung und Rechtsberatung zukommen lässt und Abschiebungshaft scharf ablehnt, sieht im Koalitionspapier einen „massiven Abbau rechtsstaatlicher Garantien für Schutzsuchende“. Dies, obwohl der Vertrag das nicht mal hergibt, denn von Zurückweisung von Menschen mit Schutzanspruch steht im Koalitionsvertrag nichts.

Empörung auch beim Zentralkomitee deutscher Katholiken. Präsidentin Irme Stetter-Karp: „Der künftige Kanzler spricht von einer Rückführungsoffensive, dem Ende aller freiwilligen Aufnahmeprogramme und von einem Aussetzen des Familiennachzugs. Das sind keine Botschaften eines Einwanderungslandes. Wir als ZdK lehnen diese Pläne ab.“ Am 6. Mai, das passt, verleihen die Deutsche Bischofskonferenz und das ZdK zum sechsten Mal den „Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“.

Vorbei die Zeiten, als Papst Benedikt XVI. den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350-1425) mit den Worten zitierte: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“ Diese historische Wahrheit löste 2006 weltweit in islamischen Ländern erhebliche Empörung aus.

Die katholische Kirche steht heute fest an der Seite des Islam. Das mag einer der Gründe dafür sein, dass im letzten Jahr 321.611 Katholiken ihr Glück außerhalb der Kirche suchten. Doch auch Wokeness, wie sie bei den Protestanten noch deutlich stärker verbreitet ist, spielt gewiss eine Rolle. Der Publizist Alexander Kissler: Was fehle, sei den Muslimen den christlichen Glauben anzubieten, was ein überzeugter Christ tun müsse: „Missionierung findet nur mehr zum klimaneutralen Verhalten und zur Wahl der richtigen Partei statt“. Wenn die Kirche wie in diesem Jahr zu einer „Fastenaktion für Klimaschutz und Gerechtigkeit“ auffordere, habe das mit Christentum eher nichts zu tun.

Sylvia Pantel, katholisch, Mutter von fünf Kindern und stellvertretende Bundesvorsitzende der WerteUnion: „Wir leben in einer christlich-jüdisch fundierten Gesellschaft, in die der Islam sich niemals integrieren wird, was schon jetzt für jeden offensichtlich ist.

Wer den Islam und die islamische Einwanderung fördert, sägt an den Säulen unseres Landes, dessen Veränderung schon jetzt überall beobachtet werden kann. Sie schlägt sich nicht nur in der Kriminalitätsstatistik nieder, sondern auch in immer energischeren Versuchen, muslimische Gebräuche durchzusetzen. Wer das Christentum und den katholischen Glauben ernst nimmt, muss klar Stellung beziehen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Muslime, die unser Grundgesetz und die Rechte von Mann und Frau gleichermaßen akzeptieren, heißen wir dagegen herzlich willkommen.“

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